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by Luislampe

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1.
Deine Phantasie Ich seh super aus, bin immer top gestylt/ geh gar nicht oft trainieren und hab immer für dich Zeit,/ mach’ Karriere im Job und verdiene viel Geld,/ steh’ auf Sex and the City und bereise die Welt./ Ich seh’ dich nur an, und weiß, was du willst,/ kann fast Gedanken lesen, deine Träume erfüll'n/ ich koch' einfach spitze, fast immer für dich/ und das böse Wörtchen „nein“/ das kenn’ ich nicht/ So bin ich nur für dich und es wär ein Riesenschock, wenn du merkst, so bin ich nur in deinem Kopf. (Seufz) Du liebst deine Phantasie von mir/ und zerbrichst an der Realität Ich bring’ dir jeden Morgen Frühstück an’s Bett, bin immer gut drauf, anziehend und nett/ Schicke dir jeden Tag einen Blumenstrauß, trage dich auf Händen und führ’ dich schick aus./ Ich unterstütze dich voll, überrasch' dich mit Geschenken, es gibt keinen Moment, in dem ich nicht an dich denken muss/ mein ganzes Leben, das dreht sich um dich, und all die andern Frau’n intressier'n mich nicht. So bin ich nur für dich und es wär ein Riesenschock, wenn du merkst, so bin ich nur in deinem Kopf. Du liebst deine Phantasie von mir/ und zerbrichst an der Realität Bist du enttäusch von mir, kommt dir nie in den Sinn, dass ich vielleicht gar nicht dein Traummann bin... Du liebst deine Phantasie von mir/ und zerbrichst an der Realität
2.
Moonwalk 03:42
Moonwalk Sie wäre mir nie aufgefallen, im hellen Rauschen jener Zeit, wär ich nicht weit weg von allen zu ner Kleinigkeit zurückgeeilt. Ich hörte diese Melodie, toll gespielt auf dem Klavier. Als diese Klänge die Gänge erfüllten, wusste ich, dass ich mein Herz verlier. Ich betrat diesen Raum wie im Traum wagte kaum nur zu atmen und lauschte gebannt. Ich kenn viele Lieder, doch nie wieder hat die Melodie sich mir im Herzen so eingebrannt. In der Nacht als ich den Moonwalk lernte saß sie am Klavier und sang und in dem Moment hab ich erfahren, dass man sich in eine Stimme verlieben kann. Ich saß noch lang bei ihr und lauschte, doch der Zauber ließ nicht nach, bis sie müde war und Ruhe brauchte, und ihr Spielen schließlich unterbrach. Doch ich und ihre anderen Hörer, die nach und nach geblieben war‘n, konnten sie noch überzeugen, und so setzte sie zum letzten Mal an. Und ich saß in dem Raum wie im Traum wagte kaum nur zu atmen und lauschte gebannt. Ich kenn viele Lieder, doch nie wieder hat die Melodie sich mir im Herzen so eingebrannt. In der Nacht als ich den Moonwalk lernte saß sie am Klavier und sang und in dem Moment hab ich erfahren, dass man sich in eine Stimme verlieben kann. Am nächsten Tag im Zug zurück, schrieb ich ihr dann dieses Lied. Ich hab lang gebraucht und viel geübt und es ihr dann schließlich vorgespielt. Sie hörte es sich lächelnd an, doch als der letzte Ton verklungen, ahnte ich, das war es dann, sie hat bei meinem Lied nicht mitgesungen.
3.
Nur der Mond 03:07
Nur der Mond Kalter Wind in den Straßen, schneller flieg nur ich nach Haus, hab diesen warmen Ort verlassen, schieß um die Kurven, kühle aus Das Sternenlicht bescheint den Weg - ist nicht alles ideal? Nur das Glück/ verlässt mich - wieder mal. Zu schnell fahr ich diese Stecke, alles leer, so ganz allein. Und alles Gute, schön Perfekte, bringt mich ins Schleudern,ich fang es ein. Das Mondlicht scheint so klar zu sein - ist nicht alles wunderbar? Nur das Glück/ verlässt mich - wieder mal. Alles ist perfekt, nur der Wind presst mir die Tränen in die Augen und es ist nur der Mond zum Heulen da, es ist nur der Mond zum Heulen da. Und ich spüre Regentropfen, doch die Wolken sind noch weit, hatte jeden Grund, zu hoffen, ich dachte jetzt wär unsere Zeit. Die Straßen leer und breit vor mir - ist nicht alles sonnenklar? Nur das Glück/ verlässt mich - wieder mal. Alles ist perfekt, nur der Wind presst mir die Tränen in die Augen und es ist nur der Mond zum Heulen da, es ist nur der Mond zum Heulen da. Ich fliege schwerelos und falle durch mein Leben, ich sehe fassungslos sich alles toll ergeben. Zieh' das große Los und liege doch daneben ich weiß, mein Glück ist groß und ich werd es doch weggeben. Alles ist perfekt! Alles ist perfekt? Alles ist perfekt, nur der Wind presst mir die Tränen in die Augen und es ist nur der Mond zum Heulen da, es ist nur der Mond zum Heulen da.
4.
Klang der Einsamkeit Er hört die Musik, die ihn immer umgibt, weil es mit besser ist, jeder Schritt ein Hit, immer Kopfhörer mit, Playlist für den Kick. Denn er braucht guten Sound, der die Welt in Klang taucht. Es ist dieser Beat, in dem er sich verliert, wenn er läuft und trainiert, doch wenn der Akku spinnt oder die Batterie ihren Geist aufgibt bleibt nur ein Fiepen im Ohr, das die Welt in Klang taucht. Es ist der Klang der Einsamkeit, der ihn verwirrt und betrübt, der Klang der Einsamkeit, der ihn erwürgt und belügt, der Klang der Einsamkeit, der dann und wann so laut sein kann. Er vermisst den Hauch, den er neben sich braucht, wenn er schläft, der jetzt fehlt. Wenn sein Atem steht, sich darauf nichts regt, nichts lebt, nichts bewegt, Nur der Nachbar, der geht, und den Raum in Klang taucht. Es war dieser Duft, der dort eben sein muss, dieser Mund, dieser Kuss, wenn er Lieder brummt und darauf niemand summt, nichts zurückkommt, niemand lauscht oder selbst den Raum in Klang taucht. Es ist der Klang der Einsamkeit, der ihn verwirrt und betrübt, der Klang der Einsamkeit, der ihn erwürgt und belügt, der Klang der Einsamkeit, der dann und wann so laut sein kann. Immer wieder Streit über nichts, das Geschrei, wieder nichts geklärt. Wenn die Wut verraucht ist wieder nicht getraut, nichts daraus gelernt. Wenn das zu zweit einsam sein den Raum in Klang taucht. Es ist der Klang der Einsamkeit, der ihn verwirrt und betrübt, der Klang der Einsamkeit, der ihn erwürgt und belügt, der Klang der Einsamkeit, der dann und wann so laut sein kann.
5.
Federleicht 03:36
Federleicht Ich seh’ die Zukunft federleicht an mir vorüberzieh’n, bin ohne Ziel, hab’ nichts erreicht und auch nichts zu verliern. Ich seh’ die Wolken weiterzieh’n, die Zeit läuft weg und ich bleib’ hier. Ich seh’ wie schnell die Zeit verstreicht, jeder kurze Augenblick, alles vergessen ist zu leicht, alles vorbei und unwirklich. Ich seh’ mein Leben schon vergeh’n, und muss die Frage stellen: Welche Zukunft wähl’ ich - aus all den Möglichkeiten? Welche Zukunft will ich? Lass mich vom Zufall leiten - und schau, was passiert. Ich seh’ die Zukunft federleicht und wünsch’ mir, fest zu steh’n. Alle Wege steh’n mir frei und ich will sie nicht geh’n, lass mich vom Wind umherweh’n, entscheiden ist unangenehm. Such’ ich lang und nehm mir Zeit, um zu seh’n was mir gefällt? Lauf ich weg und zwar ganz weit, bis ans Ende dieser Welt? Bis meine Zukunftsangst zerfällt, wenn ich mich ihr stell’? Dreizehn Jahre Schule, so viel Jugend verschenkt, wofür denn? Für die Zukunft! All die Jahre Studium, angestrengt und gekämpft, wofür denn? Für die Zukunft! Pass’ bloß auf: Passt mein Leben auch in den Lebenslauf, in die Zukunft? Ich verschieb’ alles gekonnt, auf den Moment, der nie kommt. Ich seh’ die Zukunft federleicht und lebe in den Tag hinein. Ich hab’ gelernt, dass Leben heißt, endlich im Augenblick zu sein. Die Zukunft holt mich schon noch ein. Und wann, entscheide ich allein.
6.
Westentasche 03:44
Westentasche Ich erkenne die Uhrzeit am Zug/ am Rappeln und Druck/ vor meinem Fenster / und ich kenne alle Feste im Jahr/ jede Disco und Bar/ und die meisten Tänzer Hier ist eng und bequem, warm und schlecht gelüftet/ es ist hart, wenn man hier flüchtet, dann ist man schnell der Schwänzer Ich zieh’ aus meiner Westentasche/ in eine viel zu große und unbekannte Jacke in der ich wohl niemals alle Taschen kennen werde/ wie an meinem best - vertrauten Ort der Erde. Ich erkenne jede Kirche am Schlag/ war hier fast jeden Tag/ in meinem Leben / und ich kenne die Geschichten der Stadt/ die Gesichter beim Markt/ es ist immer so gewesen. Hier ist nah und bekannt, alt und eingefahren/ es ist hart, hier Tschüss zu sagen, denn ich hab’ ja nichts dagegen. Doch ich zieh’ aus meiner Westentasche/ in eine viel zu große und unbekannte Jacke in der ich wohl niemals alle Taschen kennen werde/ wie an meinem best - vertrauten Ort der Erde. Ich zieh aus - Ich zieh aus meiner Westentasche - einfach aus Ich zieh aus meiner Westentasche - einfach aus - endlich raus Ich hab’ nen Tag rausgepflückt/ und suche jetzt mein Glück/ auf neuen Wegen / Doch ein großes Stück/ von mir bleibt hier zurück/ ich kann nicht anders gehen. Denn ich zieh’ aus meiner Westentasche/ in eine viel zu große und unbekannte Jacke, in der ich wohl niemals alle Taschen kennen werde/ wie an meinem best - vertrauten Ort der Erde.
7.
Alles Neue 04:10
Alles Neue Alles Neue beginnt mit Angst, einer Anfangs-Angst, was Neues anzufang’ Alles Neue beginnt mit Angst, Angst vor dem ersten Mal, Angst vor dem Start, Angst vor dem ersten Tag, Angst dass ich was falsch mach’, Angst, dass das ein Fehler war Die Angst ist immer zuerst da Tausend kleine Schritte, tausend potenzielle Fehler stehen zwischen mir und dem was ich mir überlegt hab’ / eine ganze Wand aus Angst / die immer schon da stand / alles Neue Alles Neue beginnt mit Angst. Alles Neue beginnt mit Angst, erst die Angst, zu entscheiden / dann alles zu ändern Alles Neue beginnt mit Angst, und mit meinem Widerstand / kämpf’ ich auch dagegen an, die Angst bleibt lang. Alles Neue beginnt mit Angst, dieser Angst wenn ich beginne und das Zittern in der Stimme/ Angst dass das ein Fehler war / Die Angst ist immer zuerst da Tausend kleine Schritte, tausend potenzielle Fehler stehen zwischen mir und dem was ich mir überlegt hab’ / eine ganze Wand aus Angst / die immer schon da stand / alles Neue, alles Neue. Tausend kleine Schritte, tausend potenzielle Fehler stehen zwischen mir und dem was ich mir überlegt hab’ / eine ganze Wand aus Angst. Alles Neue beginnt mit Angst, vor unbekannten Straßen / zu spät zu sein, alles verpassen / All das Neue nicht zu schaffen, Angst vor unnötigen Sachen und der eigenen Courage / Angst, trotz allem zu versagen / meine Angst stellt tausend Fragen, auf die ich keine Antwort habe. Meine Angst bricht mit mir auf und bringt mich nachts nach Haus / meine Angst lässt mich nicht schlafen, meine Angst weckt mich auf / Meine Angst begleitet mich / an jedem neuen Tag / bis ich sie irgendwann im Alltag endlich mal vergessen hab. Tausend kleine Schritte, tausend potenzielle Fehler stehen zwischen mir und dem was ich mir überlegt hab’ / eine ganze Wand aus Angst / die immer schon da stand / bis ich sie überwand. Alles Neue beginnt mit Angst / Alles Neue beginnt mit Angst
8.
Haarig 03:02
Haarig Lange Beine, flacher Bauch/ die Lippen hübsch, die Augen auch doch du reißt mir mein Herz nicht raus/ da fehlt noch was, was du dafür brauchst! Tolles Lachen, top Humor/ klug, witzig, Ring im Ohr, reicht alles nicht, stell dir mal vor/ ohne eins hast du gleich verlorn. Schöne Hände, toller Po/ strahlendes Lächeln sowieso du wirst des Lebens nicht mehr froh/ denn ohne eins geh’ ich nicht K.O. Feine Nase, hammer Brüste/ du kannst schreien, du kannst flüstern, was hier funktionieren müsste/ macht mich ohne eins nicht lüstern! Wer bin ich - an dir etwas zu ändern? Du bist perfekt, so wie du bist, aber wenn, dann: Lass dir die Haare wachsen - lang, frech, wild, voll lass dir die Haare wachsen - glatt, kraus, lockig, toll lass dir die Haare wachsen - schwarz, braun, rot, blond lass dir die Haare wachsen - und ich verliebe mich für immer (Haar) Ich will nur eins, da bin ich stur/ scheiß auf Pflege, scheiß auf Kur Willst du mich haben, brauchst du nur/ die Erober-mich-im-Sturm-Frisur Lass das Haareschneiden bleiben/ an den Armen, an den Beinen und auch sonst nicht übertreiben/ siehst du dafür einen Grund? Ich seh keinen! Lass dir die Haare wachsen - lang, frech, wild, voll lass dir die Haare wachsen - glatt, kraus, lockig, toll lass dir die Haare wachsen - schwarz, braun, rot, blond lass dir die Haare wachsen - und ich verliebe mich Wer bin ich, an dir etwas zu ändern? Du bist perfekt, so wie du bist, aber wenn dann: Lass dir die Haare wachsen - lang, frech, wild, voll lass dir die Haare wachsen - glatt, kraus, lockig, toll lass dir die Haare wachsen - schwarz, braun, rot, blond lass dir die Haare wachsen - und ich verliebe mich für immer (Haar) Lass dir die Haare stehn, Baby!
9.
Ich mag keine Deko Ich mag keine Schnökel und auch Deko mag ich nicht. Ich bin ein einfacher Mann, ich mag es schlicht... Kaum ist sie eingezogen, trägt der Toilettendeckel Plüsch ganz pink und flauschig und am Rand noch etwas Rüsch. Ich sag ihr: „Das ist mir etwas viel.“ // Doch sie findet es süß. Auf der Fensterbank grünt jetzt eine Plastikpflanze Auf dem Schreibtisch Buntpapier und die Konfettistanze sie schaut recht überrascht, als ich sie deshalb anranze: „Das ist doch ein Geschenk von der Konstanze.“ // -Achja, die Konstanze. Doch ich mag keine Deko, auch nicht das Kätzchen aus Porzellan Ich mag keine Deko, nicht den Glitzerhirsch, noch den Weihnachtsmann. Ich mag keine Deko, auch nicht den Osterhasenkeramikkopf. Ich mag keine Deko, nicht mal den Blumenprint auf dem Blumentopf. Ist dein Leben scheiße, streu einfach Glitzer drauf. Solche weisen Sprüche heitern mich jetzt auf, In vielen bunten Farben und im ganzen Haus und wirklich jeder Buchstabe sieht anders aus. Meine CD-Sammlung ist jetzt nach Farbe sortiert, mein Frühstück wird vorm Essen bei Insta zelebriert. Ich habe mir im Dunkeln das rechte Knie geprellt, Sie hat noch ohne Vorwarnung die Möbel umgestellt. // Ist halt besser fürs Chi. Refr. 1 Bridge: Ich sag ihr, sie soll wieder auszieh’n, nein, ich rede keinen Stuss. Ich mache Schluss. Denn ich mag keine Deko, byebye Kätzchen aus Porzellan, ich mag keine Deko, tschüss Glitzerhirsch, tschüss Weihnachtsmann, ich mag keine Deko, ciao Osterhasenkeramikkopf ich mag keine Deko und da zerbricht mir doch der Blumentopf, Zupfen: Ach nein, wie unachtsam von mir. Das lässt sich bestimmt wieder kitten. Ich trag dann schon mal den Karton raus.
10.
Land der unbegrenzten Möglichkeiten Stell dir vor, du hast Internet, aber du bist dumm, dann mach umsonst via Youtube dein Studium, Gründe jetzt dein Startup und verdiene Million’, was du brauchst sind nur Ideen und die finden sich schon. Lern nicht, wie das funktioniert, lern gleich programmiern, bewirb dich auf ne Förderung und lass die Idee prämiern! Zieh das ganz groß auf, dank Risikokapital, der Gewinn ist auch egal, denn verkauft wird allemal! Hier im Land der unbegrenzten Möglichkeiten Mann, bin ich flexibel, ich bin 24/7 für euch da und verdiene damit Geld nach Belieben Wenn du’n Job für mich hast, dann ruf einfach an, doch ich weiß nich, ob ich Zeit hab, denn ich kann ja nicht plan’, ey! Alle ham Projekte, keiner hat nen Job, Jeder hat Headhunter und keiner einen Kopf, Wenn du doch mal Zweifel hast, denk immer daran: Niemand hat mehr Träume, aber einen Businessplan! Hier im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und keiner will mehr, hier im Land der unbegrenzten Möglichkeiten keiner will mehr/ und keiner will mehr Geld verdien’ mit Google, Geld verdien mit Youtube, Geld verdien’ mit Jugendselfies im Netz. Mehr Klicks auf Facebook, mehr Views auf Instagram ist, was mein Herz höherschlagen lässt. Mehr ist gleich besser, mehr ist gleich mehr Geld, mehr ist doch wohl mein sehnlichster Traum! Ein Cent-Bruchteil für’n Klick auf Spotify ach, wer’s heut nicht schafft, der hat’s halt nicht drauf! Hier im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und keiner will mehr, hier im Land der unbegrenzten Möglichkeiten keiner will mehr/ und keiner will mehr
11.
Glück und Schmerz Du bist ein Terroranschlag auf meinen ruhigen Schlaf bist eine Inflation für mein Selbstwertgefühl, bist eine Handgranate für mein inneres Kind, bist mein größter Traum und mein einziger Sinn. Du bist der Monopolist für dieses gute Gefühl lieferst Fernwärme oder machst es kühl, du bist mein Auslöser für die Selbstzerstörung, du machst es spannend, und dann kommt Werbung! Manchmal wünsch’ ich mir, ich hätt’ es eher gewusst, du bist mein personifizierter Kontrollverlust. Ich hab mich mein Leben lang lammfromm benomm’, seit ich dich kenne, kann ich vor mir selbst Angst bekomm’! (Oh, yeah) Du bist wie Stalingrad für meinen Lebensplan, eine Zeitbombe mit sechs roten Drähten daran, du bist das blutige Ende meines Theaterstücks, bist mein Feuerwerk und mein größtes Glück. Du bist der Kreuzbandriss für meine Art zu spieln, der Signalblocker für meine Art zu Fühl, du verstößt gegen meine freie Selbstkontrolle, bist der Kochwaschgang für mein Leben aus Wolle! Manchmal wünsch’ ich mir, ich hätt’ es eher gewusst, du bist mein personifizierter Kontrollverlust. Ich hab mich mein Leben lang lammfromm benomm’, seit ich dich kenne, kann ich vor mir selbst Angst bekomm’! Wenn ich an dich denke fühl ich keinen Hunger, keinen Durst, keine Angst und seh’ nichts mehr - manchmal vor Glück und manchmal vor Schmerz Wenn ich dir begegne fühl ich keine Müdigkeit, keine Kälte, keine Hitze, kann nicht weg - manchmal vor Glück und manchmal vor Schmerz Du bist ein Parabelflug für mein Bauchgefühl, bist ein Tropensturm für mein Dachgestühl, du sorgst für Druckwellen in meinem Blutkreislauf, du bist atemberaubend, und das weißt du auch! Wenn du reinkommst, spielt mein Kopfkino Slow Motion, bist die NSA für meinen inneren Snowden, die nukleare Bedrohung für meinen Kampfgeist, du bist die innere Spannung, die meine Saiten zerreißt. Manchmal wünsch’ ich mir, ich hätt’ es eher gewusst, du bist mein personifizierter Kontrollverlust. Ich hab mich mein Leben lang lammfromm benomm’, seit ich dich kenne, kann ich vor mir selbst Angst bekomm’! Wenn ich an dich denke fühl ich keinen Hunger, keinen Durst, keine Angst und seh’ nichts mehr - manchmal vor Glück und manchmal vor Schmerz Wenn ich dir begegne fühl ich keine Müdigkeit, keine Kälte, keine Hitze, kann nicht weg - manchmal vor Glück und manchmal vor Schmerz
12.
Noch ein Letztes Ich weiß nicht, wie viele Atemzüge bleiben, noch einen, noch einen, noch einen will ich nehmen. Ich weiß nicht, wie viele Tage mir noch bleiben, noch einen, noch einen, noch einen will ich leben. Das Leben rauscht vorbei, mein langes, schönes kurzes Leben. Und ich weiß seit langer Zeit, das wird nicht immer weitergehen. Ich weiß nicht, wie viele Sommer mir noch bleiben, aber einen, aber einen, aber einen will ich noch kommen seh'n. Noch bin ich jung, doch immer schon fliegt die Zeit, wann ist sie um, ich weiß nicht, was mir noch bleibt. und ich atme ein, genieß die Zeit und weiß ab jetzt wird es ein Atemzug weniger sein. Ich weiß nicht, wie viel Lachen mir noch bleibt, aber eines, aber eines, aber eins will ich noch lachen. Ich weiß nicht, wie viele Dinge mir noch bleiben, aber eines, aber eines, aber eins will ich noch machen. Das Leben rauscht vorbei, die guten, wunderbaren Menschen. Und ich weiß seit langer Zeit, ich werde euch nicht ewig kennen. Ich weiß nicht, wie viel Begegnung mir noch bleibt, doch mit euch, doch mit euch, ja mit euch lass ich es krachen. Noch bin ich jung, doch immer schon fliegt die Zeit, wann ist sie um, ich weiß nicht, was mir noch bleibt. und ich atme ein, genieß die Zeit und weiß ab jetzt wird es ein Abend weniger sein. Ich lebe auf - im Hier und Jetzt - haben wir die beste Zeit zusammen Ich atme auf - im Hier únd Jetzt - wisst ihr das Beste mit der Zeit anzufangen und dafür Danke! Ich weiß nicht, wie viele Lieder mir noch bleiben, noch eines, noch eines, noch eines will ich schreiben. Ich weiß nicht, wie viele Zeilen mir einfallen, doch von allen, doch von allen, doch vor allem soll diese nicht die letzte bleiben. Noch bin ich jung, doch immer schon fliegt die Zeit, wann ist sie um, ich weiß nicht, was mir noch bleibt. und ich atme ein, genieß die Zeit und weiß ab jetzt wird es ein Abschied weniger sein.
13.
Rücken an Rücken Ich seh’ dich hin und wieder in den Straßen, seh’ deine Lippen lautlos sagen, was sie sagen, und ich wünsche mich zu dir. Ich seh’ dich hin und wieder in der Bahn, manchmal schaun wir uns kurz an, lächeln uns an, und ich wünsche mich zur dir. Bei dir sitzen, mit dir reden, ist leicht dahergesagt und schwer getan. Ich seh’ dich hin und wieder in den Gassen, wie die Böen deine Haare fassen, fliegen lassen, und ich wünsche mich zu dir. Ich seh’ dich hin und wieder Samstagabend, deine schönsten Kleider tragend, mit Blicken fragend: Warum stehst du nicht bei mir? Also steh’ ich auf, gehe auch, zu dir hin, folge deinem Lächeln und meinem 7. Sinn, weiß nicht, was ich fragen, ob ich sagen soll, wer ich bin, und sag’ nur, um zu beginn’: Wenn du keine Lust hast, den Abend allein zu verbring,’ komm doch einfach mit zu mir hoch, ein’ Wein mit mir trinken, wir könnten Rücken an Rücken sitzen und uns alles erzähl’n, einfach alles erzähl’n. Ich seh’ dich hin und wieder abends laufen, im Sonnenschein, im Regenrauschen, den Schritten lauschend, und ich wünsche mich zu dir. Ich seh’ dich hin und wieder auf den Plätzen, meistens schlendern, manchmal hetzen, du grüßt seit Letztens und ich wünsche mich zu dir. Mit dir laufen, bei dir stehen, ist leicht dahergesagt und schwer getan. Ich seh dich hin und wieder bei uns im Park, weil du Frühlingsblumen magst, mal eine natzt, und ich wünsche mich zu dir. Ich seh dich hin und wieder auf meinem Weg, neulich bist du umgedreht, hast mich angeseh’n, und kamst zurück zu mir. Also steh’ ich auf, gehe auch, zu dir hin, folge deinem Lächeln und meinem 7. Sinn, weiß nicht, was ich fragen, ob ich sagen soll, wer ich bin, und sag’ nur, um zu beginn’: Wenn du keine Lust hast, den Abend allein zu verbring’ komm doch einfach mit zu mir hoch, ein’ Wein mit mir trinken, wir könnten Rücken an Rücken sitzen und uns alles erzähl’n, einfach alles erzähl’n.

credits

released October 20, 2020

Danke Jennifer Berning & Simon Clemens

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